Rot-Weiß Erfurt: Krämer warnt vor Nachlässigkeit
Einsatz bis an Limit gefordert
Nach dem Beginn einer kleinen Siegesserie von Rot-Weiß Erfurt warnt Trainer Stefan Krämer sein Team vor verfrühter Nachlässigkeit. Der Coach fordert von seinen Spielern für das Heimspiel gegen Aufsteiger SpVgg Unterhaching den gleichen Einsatz beim bravourös erkämpften 1:0-Erfolg beim VfL Osnabrück.
Im Vergleich zum starken Auftritt an der Bremer Brücke „darf meine Mannschaft keinen Schritt weniger machen“, sagte Krämer in der Thüringer Allgemeinen. RWE könne „nur als Einheit“ zu weiteren Zählern kommen und durch Einsatz „bis ans Limit“.
Chance auf größeres Polster zur Abstiegszone
Erfurt bietet sich nach einem schwachen Saisonstart gegen Unterhaching die Möglichkeit zur Vergrößerung seines Vorsprungs auf die Abstiegszone. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge und insgesamt sogar drei Begegnungen nacheinander ohne Niederlage liegen die Thüringer momentan zwei Punkte vor den Sportfreunden Lotte auf dem ersten Abstiegsplatz.
Aufgrund des Laufes seiner Mannschaft will sich Krämer auch noch nicht auf eine Nominierung seines nach abgelaufener Rotsperre wieder zur Verfügung stehenden Kapitäns Jens Möckel in der Abwehr festlegen. Die Ergebnisse der vergangenen drei Spiele sprächen für die zuletzt gewählte Abwehrkette, eine Umstellung auf eine Dreier-Kette mit Möckel sei aber auch gut möglich sagte der 50-Jährige. Für eine Entscheidung wolle er sich erst noch etwas Zeit nehmen, zitierte die Bild-Zeitung (Ausgabe vom 19.09.2017) den RWE-Trainer weiter.
Noch keine Gedanken muss sich Krämer unterdessen über Berkay Dabanli und Samir Benamar machen. Das Duo laboriert weiterhin an Verletzungen und kann laut Bild im Duell mit Unterhaching nicht spielen.
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