Arminia Bielefeld: Neuzugänge im Winter möglich, aber nicht zwingend

Suche nach Ersatz für Noah Joel Sarenren Bazee läuft

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Freitag, 24.11.23 | 08:38
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Bielefelds Geschäftsführer Michael Mutzel hält die Augen offen. © imago images/foto2press

Nachdem der Trend zuletzt mit nur einem Punkt aus den Spielen bei Rot-Weiss Essen (1:2) und gegen den SV Sandhausen (1:1) wieder eher negativ war, hofft Arminia Bielefeld am Sonntag beim VfB Lübeck an den Zwischenspurt vom Oktober mit drei Siegen in Serie anknüpfen zu können.

Auf jeden Fall soll das auch mit dieser Serie erarbeitete Polster von sechs Punkten auf die Abstiegszone nicht kleiner werden, sondern nach Möglichkeit der Blick eher nach oben gerichtet werden.

Seinen Teil zu einer erfolgreichen Restsaison will und muss unterdessen natürlich auch Geschäftsführer Michael Mutzel beitragen, der sich zusammen mit Trainer Mitch Kniat bereits Gedanken über mögliche Kaderanpassungen im Winter macht. Ganz oben auf der Agenda steht dabei ein möglicher Ersatz für Noah Sarenren Bazee, der mit seinem beim ohnehin schon bitteren Pokal-Aus im Elfmeterschießen gegen den Hamburger SV erlittenen Kreuzbandriss voraussichtlich bis zum Saisonende ausfällt.

Mutzel bestätigt Suche nach Ersatz für Sarenren Bazee

„Wenn man einen Spieler aus dem Kader verliert, den man fest eingeplant hat, ist es normal, dass man nach passenden Alternative sucht“, verriet Michael Mutzel gegenüber dem Westfalen Blatt, den Markt nach passenden Optionen abzuklopfen. Einen schnellen Flügelspieler zu finden, der zum einen direkt weiterhilft und zum anderen auch finanzierbar ist, wird allerdings nicht einfach.

Dementsprechend baut Mutzel auch schon für den Fall vor, dass sich kein passender Akteur findet und betont in diesem Zusammenhang das Vertrauen ins vorhandene Personal: „Falls wir keinen Spieler dazu bekommen, haben wir nicht die Sorgen, dann nicht mehr konkurrenzfähig zu sein. Wir sind von unserem aktuellen Kader absolut überzeugt.“

Möglich, dass auch der Verlauf der restlichen Spiele bis Weihnachten Einfluss auf die winterlichen Transferaktivitäten ab. Zeichnet sich bis dahin ab, dass sich die Arminia vorwiegend im Niemandsland der Tabelle bewegen wird, könnten die finanziellen Mittel mit Blick auch schon auf den Sommer eher gespart werden.