Fußballmillionäre: Das sind die höchsten Gehälter in der Bundesliga

Autor: Benjamin Rummler Veröffentlicht: Donnerstag, 27.04.23 | 12:53

In der deutschen Bundesliga zahlen die Vereine ihren Spielern zum Teil exorbitante Gehälter. Allein das durchschnittliche Gehalt eines Fußballprofis in der höchsten Spielklasse im deutschen Herren-Fußball liegt zwischen 1,5 und 2 Millionen Euro im Jahr. Gerade die Spitzenvereine aus München, Dortmund oder Leipzig locken ihre Spieler mit beeindruckenden finanziellen Anreizen.

Grund für diese enormen Summen sind der Erfolg sowie die Popularität der Bundesliga, welche insbesondere auf die spannenden Spiele und die atemberaubende Atmosphäre in den deutschen Stadien zurückzuführen ist. Kein Wunder, dass die deutsche Bundesliga auch für Online Sportwetten besonders interessant ist und Wettfreunde anzieht.

Ein Blick auf die höchsten Gehälter der Fußball-Bundesliga lässt viele Menschen verwundert die Augen reiben. In Deutschland werden viele Fußballer zu Millionären.

Gehälter der deutschen Bundesliga im internationalen Vergleich

Die Gehälter der Bundesliga-Spieler sind auch im Vergleich zu anderen Ländern hoch. So liegt in der italienischen Serie A das durchschnittliche Gehalt eines Fußballspielers bei nur 1,3 Millionen Euro im Jahr. Ähnlich sieht es in Frankreich aus. In England dagegen werden die höchsten Gehälter im professionellen Fußball gezahlt. Hier verdient ein durchschnittlicher Fußballprofi knapp drei Millionen Euro im Jahr.

In Deutschland stellt die Bundesliga die höchste Spielklasse im Fußball dar und ist folglich auch diejenige, die den höchsten Lohn zahlt. Das macht diese Liga für Spieler und auch Trainer besonders attraktiv. Es sorgt auch dafür, dass viele internationale Spieler sich für einen Wechsel in die deutsche Bundesliga entscheiden. Hohe Gehälter locken talentierte Spieler an und tragen zu einem höheren Spielniveau bei, welches wiederum die Attraktivität der Liga fördert.

Die Top-Verdiener der deutschen Fußball-Bundesliga

Über dem Durchschnitt verdienen natürlich die Top-Spieler der Liga. Solche exorbitanten Gehälter sind nicht allein auf die Leistungen der Spieler zurückzuführen, sondern auch auf große Sponsoren- und Werbeverträge, die von den Vereinen ausgehandelt werden. Außerdem tragen die zusätzlichen Einnahmen aus internationalen Wettbewerben dazu bei, dass Spitzenvereine derartige Löhne zahlen können.

Natürlich gibt es auch in der Bundesliga eine Reihe von Klubs, die nicht über solche finanziellen Mittel verfügen und dementsprechend nicht in der Lage sind, ihren Spieler solch hohe Gehälter zu zahlen. Das wird auch mit Blick auf die bestbezahlten Spieler der deutschen Fußball-Bundesliga deutlich. Ob FC Bayern München, Borussia Dortmund oder RB Leipzig – die Liste der höchsten Gehälter in der Bundesliga dominieren die deutschen Spitzenvereine.

So erhält beispielsweise Flügelspieler und Weltstar Sadio Mané beim FC Bayern München ein Gehalt von rund 22 Millionen Euro im Jahr. Bei Borussia Dortmund teilen sich Niklas Süle und Marco Reus den Platz als bestbezahlter Profi im eigenen Verein. Beide deutschen Nationalspieler verdienen rund 12 Millionen Euro im Jahr. Und auch RB Leipzig zahlt exorbitante Gehälter an seine Leistungsträger. So soll Rückkehrer und Torjäger Timo Werner immerhin rund 10 Millionen Euro im Jahr verdienen.

Im Vergleich dazu verdient der bestbezahlte Spieler des VfL Bochums, Torwart Manuel Riemann, nur rund eine Million Euro im Jahr. Auch bei Union Berlin verdient der bestbezahlte Profi Robin Knoche nicht viel mehr als eine Million Euro jährlich. Ähnlich sieht es in Augsburg, Mainz und Bremen aus. Natürlich gilt es zu beachten, dass sämtliche der genannten Gehälter reine Schätzungen darstellen, welche von den realen Gehältern abweichen können.

Abgesehen von den Spielern verdienen auch die Trainer in der deutschen Fußball-Bundesliga mehr als gut. So erhalten die erfolgreichsten Trainer in Deutschland ein Gehalt von bis zu acht Millionen Euro im Jahr. Gut erkennen lässt sich die Bedeutungszunahme der Trainer auch an den wachsenden Ablösesummen, die bei vergangenen Transfers von Fußballtrainern bezahlt wurden.

Insgesamt lässt sich sagen, dass die gezahlten Gehälter in der Fußball-Bundesliga in den vergangenen Jahren stark angestiegen sind. Auch in Zukunft ist von einer weiteren Steigerung auszugehen. Obwohl eine solche Entwicklung gerade für die Topspieler und -Vereine von Vorteil sein kann, birgt der Prozess primär langfristig ein gewisses Problempotential.

Mögliche Probleme der steigenden Gehälter

In allererster Linie könnte diese Entwicklung einen negativen Einfluss auf die Ausgeglichenheit des Wettbewerbs in der deutschen Fußball-Bundesliga haben. Insbesondere die Vereine, die nicht über solche finanziellen Mittel verfügen, um Top-Gehälter zu bezahlen, könnten am Ende die Leidtragenden sein und an Wettbewerbsfähigkeit verlieren.

Ebenso wird in dem Zusammenhang mit den hohen Gehältern in der Fußball-Bundesliga diskutiert, ob die enorme Diskrepanz zwischen den Einkommen der Spieler und den Einkommen normaler Arbeitnehmer noch vertretbar ist. Eine solche Ungleichheit führt zu immer größer werdenden sozialen Ungerechtigkeiten, da die gezahlten Gehälter der Fußballprofis in keiner Weise mit dem Einkommen normaler Arbeitnehmer vergleichbar sind.

Außerdem ist ein weiteres Problem, dass die Schulden vieler europäischer Vereine durch immer höhere Gehälter anwachsen. Langfristig führt das zu dem Problem, dass die Vereine nicht in der Lage sein werden, ihre Schulden eigenständig zurückzuzahlen. Bereits heute gibt es auch in Deutschland einige Vereine, die sich in einer finanziell schwierigen Lage befinden und dringend eine Umstrukturierung ihrer Finanzen benötigen.

So ist es wichtig, dass sich Vereine auf eine nachhaltige Finanzierung konzentrieren, um auch langfristig erfolgreich zu sein. Natürlich gibt es schon heute einige Vereine, die sich bemühen, ihre Finanzen nachhaltig zu gestalten und ihre Schulden abzubauen. Dazu gehören Vereine wie der verschuldete RB Leipzig oder auch SC Freiburg, die durch eine solide Finanzierung sowohl in der Lage sind, ihre Schulden zurückzuzahlen als auch in den eigenen Nachwuchs- und Jugendbereich zu investieren.

Fazit: Ein Spagat zwischen Wettbewerbsfähigkeit und finanzieller Vernunft!

Im Fußball gehören die exorbitanten Gehälter der Fußballprofis zum Geschäft dazu. Die Spieler sind echte Stars, leben den puren Luxus und lassen auf den sozialen Netzwerken die Fans an ihrem extravaganten Leben teilhaben. Millionengehälter gehören auch in der deutschen Fußball-Bundesliga schon lange zur Realität. Trotzdem gehen mit diesen Gehältern auch einige Probleme einher, sowohl für Vereine als auch für Sport und Gesellschaft.

Eine immer wieder diskutierte Möglichkeit, um die Gehälter in der deutschen Fußball-Bundesliga nachhaltiger und gerechter zu gestalten, könnte die Einführung einer Gehaltsobergrenze sein. Die Obergrenze könnte dafür sorgen, dass die Vereine ihre Finanzen besser im Griff haben und gleichzeitig den eigenen Nachwuchs- und Jugendbereich stärken.

Allerdings würde eine solche Gehaltsobergrenze mit einer Schwächung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Fußball-Bundesliga im Vergleich mit den anderen europäischen Spitzenligen einhergehen. Dementsprechend wird mit Spannung erwartet, wie sich die Gehälter der Bundesliga in Zukunft entwickeln werden.

Die Bundesliga ist bekannt für ihre hohen Gehälter, die Fußballspieler verdienen können. Einige der höchsten Gehälter werden von den Top-Clubs wie Bayern München, Borussia Dortmund und RB Leipzig gezahlt. Aber auch kleinere Vereine wie der SC Paderborn oder der VfL Osnabrück können ihren Spielern gute Gehälter bieten. Bet3000 Erfahrungen zeigen, dass der Wettanbieter auch in der Bundesliga aktiv ist und Wetten auf die Spiele anbietet.