KFC Uerdingen: Umstellungen nach Fehlstart
Änderungen bei System und Aufstellung
Trainer Stefan Krämer hofft beim KFC Uerdingen auf Lehren für seine Mannschaft aus dem dem Fehlstart in die neue Saison. Unabhängig von der 1:3-Heimniederlage gegen die SpVgg Unterhaching kündigte der Coach für den Auftritt bei den Würzburger Kickers (Samstag) Änderungen sowohl beim System als auch bei der Aufstellung an.
Eine der wichtigsten Lektionen zum Saisonauftakt sei neben dem Mangel an Zweikampfaggressivität und Kommunikation vor allem die Notwendigkeit von Körpersprache und Ausstrahlung gewesen. „Dem Gegner muss auch mal deutlich werden: Bis hierhin und nicht weiter“, forderte Krämer in der Rheinischen Post.
Seine Spieler hätten im Duell mit Unterhaching die veränderten Anforderungen im neuen Drittliga-Umfeld nunmehr endgültig erkannt, meinte Krämer weiter. „Sie haben keine Wahrnehmungsstörung“, sagte der 51-Jährige augenzwinkernd: „Das ist eine Mentalitäts-Liga. Wer da nur 80 Prozent bringt, der verliert.“
Wechsel auf 4-3-3-System
Für das Spiel in Würzburg stellte der KFC-Trainer einen Wechsel auf ein 4-3-3-System in Aussicht. Gegen Unterhaching waren die Krefelder noch mit einer 4-2-3-1-Formation angetreten.
Auch personell zeichnen sich Veränderungen in der Aufstellung des Aufsteigers ab. Bei einer sei er sich auch schon sicher, sagte Krämer: „Die Startaufstellung wird also nicht dieselbe sein.“
Insgesamt jedoch dürfte der gebürtige Mainzer sogar zwei bis drei Umstellungen vornehmen, will die Wechsel aber nicht als Strafaktion für mangelnde Leistung gegen Unterhaching verstanden wissen. Er werde nach einer Niederlage nicht alles infrage stellen, sagte Krämer: „Die Jungs, die es trifft, haben sicher nicht das Spiel verloren.“
Mental stellt der KFC-Coach seine Mannschaft angesichts des Hochsommers auf eine Hitzeschlacht ein: „Bei 34 Grad ist so ein Spiel auch eine Willensgeschichte.“
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