Rot-Weiss Essen: Doppelschlag mit Jannik Mause und Jannik Hofmann?

Beim 1. FC Kaiserslautern nicht mehr gefragt: Jannik Mause. © IMAGO / Kirchner-Media

Vier Wochen vor dem Start in die neue Saison mit dem Eröffnungsspiel am 1. August zu Hause gegen den TSV 1860 München steht der Kader von Rot-Weiss Essen bereits zu großen Teilen. Mit Malte Brüning (Eintracht Trier), Luca Bazzoli (Preußen Münster) und Marek Janssen (SV Meppen) wurden drei Neue frühzeitig unter Dach und Fach gebracht, denen zuletzt mit Marvin Obuz (1. FC Köln), Michael Kostka (Miedz Legnica) und Franci Bouebari (SC Freiburg II, ausgeliehen) drei weitere Verstärkungen folgten.

Trainer Uwe Koschinat kann somit schon zu einem frühen Zeitpunkt der Vorbereitung einigermaßen konkret an einer Wunschformation basteln, wenngleich auch noch die eine oder andere Planstelle offen ist. Laut „kicker“ (Ausgabe vom 3.7.2025) sollen noch ein Rechtsverteidiger, ein Innenverteidiger und ein Stürmer kommen – für zwei der drei Positionen gibt es indes schon sehr konkrete Kandidaten.

Größere Konkurrenz bei Mause

Für die rechte Abwehrseite wird Jannik Hofmann heiß gehandelt, der nach vier Zweitliga-Einsätzen in der Hinrunde der vergangenen Saison vom 1. FC Nürnberg für die zweite Halbserie an den VfB Stuttgart II verliehen wurde und dort in 14 Spielen seinen Anteil am Klassenerhalt in der 3. Liga hatte. Eigentlich sollte der 23-Jährige nun in Nürnberg den Kampf um die Plätze aufnehmen, doch stattdessen wird der gebürtige Bayreuther den Club nun wohl komplett verlassen – laut Reviersport vermutlich in Richtung RWE.

Ganz so weit wie bei Hofmann scheint RWE bei Jannik Mause noch nicht zu sein, doch auch der beim 1. FC Kaiserslautern nach nur einem Jahr aufs Abstellgleis geratene Torschützenkönig der 3. Liga 2023/24 soll in den Überlegungen ebenfalls eine Rolle spielen. Nach Informationen der Aachener Zeitung steht Mause allerdings auch bei weiteren, nicht minder ambitionierten Drittligisten wie Hansa Rostock und dem 1. FC Saarbrücken auf der Wunschliste. Der 26-Jährige, für den der FCK im Sommer 2024 rund 600.000 Euro an den FC Ingolstadt überwiesen hat, dürfte zudem im Gesamtpaket nicht ganz günstig werden.