Preußen Münster: Verlängerung mit Sascha Hildmann zeitnah fix?

Konkrete Gespräche haben begonnen

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 13.02.24 | 08:39
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Seit Anfang 2020 in Münster: Sascha Hildmann. © IMAGO / Kirchner Media

Mit einem Sieg im Nachholspiel bei der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund könnte Preußen Münster am heutigen Dienstag bis auf den neunten Tabellenplatz klettern, vor allem aber den nächsten Schritt in Richtung frühzeitiger Klassenerhalt machen.

Bei 13 verbleibenden Spieltagen im Anschluss an die Nachholpartie bedeuten die aktuellen zehn Punkte Vorsprung auf Rang 17 schon eine exzellente Ausgangsposition, doch ganz durch sind die Adlerträger noch nicht. Sorgen, dass der SCP noch völlig einbrechen könnte, muss man sich in Münster aber nicht wirklich machen. Schließlich ist die Mannschaft von Trainer Sascha Hildmann im Jahr 2024 sehr stabil unterwegs und seit der Winterpause bei zwei Siegen und drei Unentschieden noch ungeschlagen.

Vollzug noch in dieser Woche?

Mit dem guten Start ins neue Jahr sind nun auch die Voraussetzungen geschaffen, um konkret über eine Vertragsverlängerung mit Coach Hildmann über die laufende Spielzeit hinaus zu sprechen. Die von Sportdirektor Peter Niemeyer zu Jahresbeginn für Februar angekündigten Gespräche haben nach Informationen der Bild am Montag begonnen und das offenbar mit dem Ziel, noch in dieser Woche Vollzug vermelden zu können.

Hildmanns Berater Prof. Dr. Markus Buchberger, der die Verhandlungen führt, glaubt auch an eine schnelle Einigung, zumal es auch der klare Wunsch von Vereinsseite ist, die Zusammenarbeit mit dem Anfang 2020 installierten Chefcoach fortzusetzen. Alles andere freilich wäre mit Blick auf die Erfolge der jüngeren Vergangenheit und auch auf die Wertschätzung, die Hildmann im Umfeld und beim Anhang genießt, auch nicht nachvollziehbar.

Hildmann konnte zwar 2019/20 den Abstieg aus der 3. Liga nicht mehr vermeiden, formte dann aber in der Regionalliga eine Mannschaft, die nach dem Aufstieg im vergangenen Sommer nun auch auf drittklassiger Ebene absolut konkurrenzfähig ist und dazu in der Lage scheint, sich wie erhofft längerfristig zu etablieren.