Wettmärkte bei Sportwetten

Auf das könnt Ihr bei Buchmachern tippen

Vielleicht habt Ihr Euch schon mal gefragt: Auf was kann ich bei Fußball-Spielen, Tennis-Matches und Partien in weiteren Sportarten wie Eishockey, Basketball und Co. alles wetten? Die Zusammenfassung aller Wettmöglichkeiten einer Partie bezeichnet man als Wettmarkt.

Doch auf was kann ich in einem Wettmarkt alles setzen und welcher Buchmacher hat die meisten Wettmärkte? Für letzteres haben wir Euch direkt unter diesem Absatz eine Übersicht erstellt, für ersteres, lest darunter weiter, damit Ihr den Wettmarkt mit einem vollen Beutel verlasst.

Was ist ein Wettmarkt?

Wenn Ihr bei einem Wettanbieter seid, dann seht Ihr – sofern es ein Top-Anbieter wie bet365 oder Interwetten ist – viele Sportarten, Länder und Ligen. Diese Auswahl wird als Sportwetten Angebot bezeichnet. Habt Ihr Euch für eine Sportart, ein Land und eine Liga entschieden (zum Beispiel: Fußball, Deutschland, Bundesliga), seht Ihr die einzelnen Partien – und jetzt kommen die Wettmärkte ins Spiel.

Denn wenn Ihr auf eine Partie klickt, seht Ihr viele verschiedene Wettarten, die in der Gesamtheit als Wettmärkte bezeichnet werden. Wie groß der Wettmarkt pro Spiel ist, hängt vom Buchmacher ab. Ihr könnt Euch das vorstellen, wie wenn Ihr privat mal zu einem Markt in Eurer Stadt geht.

An Stand 1 gibt es wenig Auswahl, dafür alles, was Ihr braucht und zwar zu Top-Preisen. So ein Buchmacher ist beispielsweise Bet3000, der was die Wettmärkte pro Spiel angeht eher durchschnittlich aufgestellt ist, das durch Top-Quoten aber wieder wett macht.

Was ist noch besser? Genau, eine riesige Auswahl und Top-Quoten, wie Ihr sie aber nur bei wenigen Wettanbietern wie bet365 findet. Wenn Ihr so einen großen Markt vor Euch habt, fragt Ihr Euch zurecht: Wo soll ich zugreifen, oder auf die Wettanbieter bezogen, auf was soll ich wetten? Wir zeigen Euch nachfolgend die wichtigsten Wettarten.

Welche Wettarten gibt es?

Ihr wollt tippen, wer Meister wird oder wer absteigt? Das sind sogenannte Langzeitwetten, die allerdings bei Sportwetten nur einen Bruchteil ausmachen. Viel beliebter sind die Wettmärkte pro Partie:

1X2:
Hier tippt Ihr, wer die Partie gewinnt. 1 steht für einen Sieg des Heimteams, X für ein Unentschieden und 2 für einen Sieg der Auswärtsmannschaft. Tipp: Wenn Ihr ein Fan der US-Sportarten Basketball, Football und Co seid, dann findet Ihr die Wettart bei manchen Buchmachern auch häufig unter dem Begriff Moneyline Wetten.

Tendenzwette:
Auch die Tendenzwette ist eine Drei-Weg-Wette, in der Ihr euch zwischen 1 (Heimsieg), X (Unentschieden) und 2 (Auswärtssieg) entscheiden müsst. Sie unterscheidet sich im Vergleich zur 1X2-Wette also lediglich im Namen, inhaltlich ist sie das Gleiche.

Siegwette:
Dass Ihr bei einer Siegwette auf einen Sieger tippt, habt Ihr euch bestimmt schon gedacht. Trotzdem werdet Ihr sie bei den beliebtesten Sportarten Fußball, Tennis und Basketball nicht finden, Ihr müsst nämlich im Pferdesport nach ihr suchen. Dort tippt Ihr auf den Sieger in einem bestimmten Rennen.

Over/Under:
Was nach der klassischen Siegwette zu einem guten Wettmarkt dazugehört, ist die Über/Unter Wette. Dabei tippt Ihr darauf, ob eine Partie mit mehr (Over) oder weniger (Under) als die vorher festgelegte Trefferanzahl endet. Im Fußball wird Euch häufig Over/Under 2,5 begegnen. Das bedeutet: Tippt Ihr auf Over 2,5, müssen mindestens drei Tore fallen – egal von welcher Mannschaft. Tippt Ihr auf Under 2,5, dürfen maximal zwei Tore fallen.

Head to head:
Bei der Head to head Wette wird die Möglichkeit eines Unentschiedens herausgenommen. Bei Sportarten wie Basketball oder Football, wo ein Unentschieden unwahrscheinlich ist, gibt es fast nur noch Head to Head wetten. Buchmacher stellen die Wettart häufig als H2H dar. Vorteil bei Fußball: Ihr habt nur noch zwei mögliche Wettausgänge, was niedrigeres Risiko (aber auch niedrigere Quoten) bedeutet. Endet eine H2H-Wette unentschieden, gibt es den Einsatz zurück. Fortgeschrittene Tipper spielen die Wettart häufig.

Handicap Wette:
Hier schickt Ihr eine Mannschaft mit einem virtuellen Vorsprung oder Rückstand auf den Rasen. Dargestellt wird das durch „0:1“ oder z.B. „-1“. Tippt Ihr in diesem Fall auf das Heimteam, müsste es mit mindestens zwei Toren Vorsprung gewinnen. Gewinnt es nur mit einem Tor Unterschied, geht Eure Wette verloren. Durch das höhere Risiko sind aber auch die Quoten höher, wenn Ihr eine Mannschaft mit Handicap spielt. Tipp: Im US-Sport wird diese Wettart häufig als Spread bezeichnet.

Spread Wette:
Im US-Sport wird Euch häufiger der Begriff Spread begegnen, aber keine Sorge: Dahinter steckt nichts anderes als ein Handicap. Während ein Team, häufig der Favorit, einen fiktiven Rückstand erhält, wird dem Außenseiter ein fiktiver Vorsprung gewährt. Diese Handicaps werden aber etwas anders dargestellt, zum Beispiel als „+/-10“. Dahinter steckt aber ein leicht zu verstehendes System.

Beide Teams treffen:
Diese Wettart zählt zu den Torwetten. Tippt Ihr auf „Beide Teams treffen“, was häufig BTTS Wetten (Both teams to score) abgekürzt wird, dann müssen sowohl die Heim- als auch die Gästemannschaft mindestens ein Tor schießen. Ihr könnt auch auf BTTS Nein wetten, dann darf maximal eine Mannschaft treffen. BTTS gibt es auch als „Treffen beide in der 1. Halbzeit“, oder „Treffen beide in der 2. Halbzeit“ – die Quoten darauf sind oft hoch.

Halbzeit/Endstand:
Hier prognostiziert Ihr zwei Ereignisse: Wie lautet der Spielstand zur Halbzeit und wie endet das Spiel nach 90 Minuten. Halbzeit/Endstand wird bei Buchmachern häufig als HT/FT (Half Time/Full Time) dargestellt. Tippt Ihr beispielsweise auf HT/FT X/1, tippt Ihr, dass es zur Halbzeit unentschieden steht und das Heimteam am Ende gewinnt. Oft sind auch hier hohe Quoten möglich.

Ergebniswette:
Wie der Name schon sagt, tippt Ihr hier darauf, wie das Endergebnis einer Partie lautet. Üblicherweise könnt Ihr – zumindest bei den Top-Ligen wie der Bundesliga, Premier League und Co. auf sämtliche Ergebnisse tippen, von 0:0 über 6:0 bis hin zu 4:4.

Halbzeitwette:
Viele Wettarten wie 1X2 oder Over/Under gibt es auch pro Halbzeit. Ihr könnt also darauf setzen, wer die erste Halbzeit gewinnt oder wie viele Tore in Halbzeit zwei fallen. Tipp: Manchmal lohnt sich das besonders, wenn eine Mannschaft signifikante Stärken oder Schwächen in einer bestimmten Periode des Spiels hat.

Restzeit:
Ihr wettet dabei auf das Spielergebnis zu genau dem jetzigen Zeitpunkt, der aktuelle Spielstand ist unerheblich. Beispiel: In einer Partie steht es 0:3 und Ihr tippt „Restzeit 1“, also Restzeit Heimteam. Die Partie endet mit 1:3 – Eure Restzeitwette geht durch. Ihr könnt auch Restzeit X, also unentschieden tippen, dann müssen beide Teams in der restlichen Spielzeit gleich häufig treffen.

Platzwette:
Mit der Siegwette weiter oben im Text waren wir bereits im Pferdesport unterwegs, dorthin geht es auch bei der Platzwette. Mit Ihr tippt Ihr darauf, dass ein Pferd das Rennen auf einem der ersten drei Plätze beendet. Welchen genau spielt keine Rolle, es muss nur als einer der ersten Drei die Ziellinie überqueren, damit Eure Wette aufgeht.

Totalisator Wetten:
Wir bleiben beim Pferdesport, denn nur dort – manchmal auch bei Hunderennen – könnt Ihr Totalisator Wetten spielen. Hier kommen die Quoten nicht vom Buchmacher, sondern berechnen sich aus dem Wettverhalten aller anderen Tipper. Tipp: Setzt Ihr gerne auf Außenseiter, könnt Ihr so von teils riesigen Quoten profitieren.

Gibt es spezielle Kombi Wettmärkte?

Kombiwetten:
Ihr könnt die Wettarten, die wir Euch oben gezeigt haben, problemlos in einer Kombiwette zusammenfassen. Früher ging das nur mit einer Wettart pro Spiel. Immer mehr Wettanbieter wie zum Beispiel bet365 haben aber mittlerweile einen Service, wo Ihr Euch eine Kombi mit Wettarten zu einem Spiel zusammenstellen könnt. Ihr könnt also zum Beispiel darauf wetten, dass es einen Heimsieg gibt, mehr als zwei Tore und beide Teams treffen – in einem einzigen Spiel.

Systemwetten:
Darüber hinaus ist es möglich, verschiedene Wettmärkte in einer Systemwette zusammenzufassen. Der Vorteil dabei: Nicht alle Tipps müssen richtig sein, Ihr gewinnt auch schon ab einem falschen Tipp. Dafür reduziert sich aber auch der potentielle Gewinn.

Bankwetten:
Bei Systemwetten gibt es die Möglichkeit, als sogenannte Bankwette zu spielen. Dabei könnt Ihr angeben, welches Spiel ganz sicher durchgehen wird. Diese Partie wird dann nicht für das System gewertet, wodurch sich der potentielle Gewinn wieder erhöht. Tipp: Geht einfach mal in Euren Wettschein und probiert das System mit Bank aus. Bei Interwetten macht Ihr das beispielsweise ganz einfach, indem Ihr bei der Systemwette „Mit Banken“ auswählt und diejenigen Spiele, die Ihr als Bank spielen wollt, markiert.

Unser Wettmärkte Fazit

Als Wettmarkt bezeichnet man die Gesamtheit der Wettarten pro Partie. Wie groß und abwechslungsreich der Wettmarkt ist, hängt vom jeweiligen Wettanbieter ab. Die gute Nachricht: Beliebte Wettarten wie 1X2, Over/Under oder Doppelte Chance findet Ihr mittlerweile bei fast jedem Wettanbieter.

Wenn Ihr die Buchmacher mit der größten Anzahl an Wettmärkten sucht, dann raten wir Euch zu bet365 oder betway. Beide stachen im Test hinsichtlich dessen heraus. Hier nochmal die Wettanbieter mit den meisten Wettmärkten:

Die 5 Wettanbieter mit den meisten Wettmärkten
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